Sarida sonntags wenn die Glocken zetern geht sie runter an den Hafen rostige Gassen kennt sie hinter Lagerschuppen leer wie Dorfmoscheen zur Getreidezeit Kies und Kohle wuchern zwischen Nesseln wunderlich gekrümmtes Eisen träumt vom Feuer vom geschmolzenen Bauch der Erde beizebraunes Holz zerfällt weit dahinter schwappt das Wasser trübe Molenpfütze Schiffe liegen dort vor Anker still auf Turnschuhsohlen streift Sarida eine Weile hin am Maschendraht bei der fettigen Imbissecke heut geschlossen Coca-Cola macht sie kehrt und plötzlich muß sie rennen rennt nach Haus gescheuchte Katze hilft der Mutter bügelt Laken